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Montag, 10. Oktober 2011

gedanken über gedanken




zuerst ein dankeschön an meine liebe freundin!
mal wieder haben wir die zeit mit gesprächen verstreichen lassen, die eigentlich mit der uni verplant war...aber so ist es an der kunsthochschule, einfach alles planlos.
menschen...ein thema für sich. jeder hat seine positiven seiten, jeder ist anders, manche sind grau und manche bunt, manche fallen kaum auf und manche sind verrückt. aber was heißt verrückt, was ist anders und was ist außergewöhnlich? wer gibt uns das vor? vermutlich die mehrheit. manchmal gibt es zeiten in denen man gerne anders wäre, doch will man das? wollen die menschen das?
eigentlich ist es schön ein "ich" zu sein. ist mein ich richtig, oder besser? 
ich versuche euch mal die gedanken meines "seins" näher zu bringen. zur zeit merke ich, dass sich mein ich entwickelt und langsam form annimmt. das wichtigste dabei ist, sein ich selbst zu akzeptieren, denn erst wenn man sich lernt zu mögen, wird man zum ich und nicht zum teilweise ich, oder manchmal ich und manchmal anders. lange zeit habe ich dieses nicht begriffen. ich suchte ein ich, welches zu mir passt, aber auch andere mögen. doch mag es einer, so kann ein anderer dieses ich wieder ganz anders finden. jeder ist anders und das ist der grund, warum es nicht für alle ein gleiches gutes wesen gibt. 
lange habe ich mich auf verschiedenen wegen der suche verlaufen und gemerkt, dass die suche außerhalb mich nicht zum gewünschten ziel führt und wenn doch, dann war es keines, was mich glücklich macht. 
also habe ich beschlossen in mir zu suchen nach vergangenen gefühlen, emotionen und gedanken, ich habe angefangen mein ich zu suchen, was mir verloren gegangen war, bei aller orientierungslosigkeit. das wahre ich findet jeder von euch, in dem er an seine unbeschwerte und leichtsinnige kindheit zurückdenkt, denn da war man sein reinstes ich, man hat sich keine gedanken gemacht, wie man ist, man war einfach und wurde dafür geliebt. ein wunderschönes gefühl, ein warmer gedanke. 
im erwachsensein ist vieles anders, maches besser und maches nicht, man muss lernen sich zu mögen, andere zu respektieren, und sein reinstes ich nicht zu vergessen.





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